Schmil | sen [posse-darmstadt, schmi'lseen] 1. Substantiv; der, die, das; -,-: sich aus dem Kontext selbsterklärendes Füllwort, (urspr. Neologismus der Posse-D. v.a. in den 90'zigern Soziolekt der Posse-D., heutzutage weitverbreitet, Ursprung als Lehnwort aus Freinsheim t-posse, Wortverwandschaft zu Wurzeln der schriftl. Thesen-Wesen Gedichte von Thierfelder Timo, Hennecke Christian, unveröffentlicht) 2. ugs. alleinstehender Ausruf -> skatologische Ausdrucksweise, 3. Synonym für Schmille, Batzen, Kanülsen, Bansen, Machille, Hansen unter anderen auch Fritz, Fred, Paul 4. Prof. E. h. Schmilsen *23.10.2001 (m) permanent asynchron arbeitender Doppelgänger von Kinski

Schmiel | sen, Substantiv; der, die, das, (frz. schweiz) le, la, les; Provinzialismus des hastlosen Schweizer Sprachraums, siehe Schmilsen

schmil | sen Verb; du schmilst; du schmilsest; schmils[en]!; Hilfswort zur weiteren Verbreitung der Verbarmut der Deutschensprache, schmie|lsen, (schweiz.) rum- u.a. ugs. abhängen, langweilen, umherfahren; sowie auch ab- u.a. ugs. abkacken, abrutschen (Klettern); hin- u.a. hinfallen, hinfahren, hinmachen, hinlegen; her- ; weg-; druff- Karten ablegen (Skat, Doppelkopf); -sig adj./adv. -e, -es,-en schmilsiges, schmilsigeres, schmilsigstes; schmie|lsig (schweiz.)

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