A new construction system for residential houses was developed at Kungl Tekniska
Högskolan Stockholm from 1994 - 1998. Out of expanded polystyren blocks studs with
light gauge channel sections a very light, highly insulated and tight shell can be fabricated.
This work concentrates on a one family house built out of this construction
method called STEP-System. The house in question is situated near Stockholm with
203 m2 heated living area. To appraise this building, temperature, air-tightness, thermography
and energy consumption measurements have been carried out. The building
in question is calculated according to the prEN 832:1995 and dynamically simulated
with help of the program IDA-ICE. Furtherone methods of solar protection are worked
out with help of dynamic these models.
In Deutschland ist der Einsatz von Glas als Tragelement (z.B. Stützen, Träger, aussteifende
Scheiben) baurechtlich nicht zugelassen. Für eine Glaskonstruktion oder -produkt
abweichend der technische Baubestimmung bedarf es einer allgemeinen bauaufsichtlichen
Zulassung, eines allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses oder
der Zustimmung im Einzelfall [Sie01]. Die Dimensionierung eines Träger mit "tragendem"
Glas im Verbund muss nach dem Sicherheitskonzept des Glasbaus bemessen
werden. Da im Glasbau Beschädigungen die den Glasbruch herbeiführen meist
das statische Versagen des Bauteils zufolge haben ist das Bauteilversagen schlagartig
und unvorhersehbar. Es wird im allgemeinen Sicherheitskonzept jedoch eine Versagensvorankündigung gefordert. Die schlagartige Versagensart erwirkt somit einen
sehr hohen Sicherheitsfaktor für Glaskonstruktionen.
Für geringere Sicherheitsreserven und somit eine höhere und effektivere Auslastung
von Glas-Holz-Verbundträgern ist ein Nachweis über Traglastreserven des Trägers
nach dem Erstbruch des Glases nötig. Das Nachweisen der Traglastreserven und das
Aufstellen eines Bemessungskonzeptes benötigt ein genaues Modell und eine gute
Abbildung der Grenzzustände des Glas-Holz-Verbundes.
In dieser Arbeit werden Parameter des Glas-Holz-Verbundes an Zugprobekörpern
näher untersucht und bestimmt. Das Bruchverhalten der Glasschicht, als bestimmende
Eigenschaft des Verbundes für die Grenzzustände, wird aufgezeigt.
Ein theoretischer Vergleich zu dem Stahl-Beton-Verbund und dem Beton-CFK-Lamellen-
Verbund wird im Anschluss geführt. Eine Diskussion der bruchmechanischen
Berechnungsansätze für eine Berücksichtigung der Verbundwirkung in einem
möglichen Bemessungsansatz folgt.
ex-jobbet.pdf (3.2 MB)
Vortrag Measurement and Simulation
ex-jobbet-vortrag.pdf (1.5 MB)
Einfüsse auf das Tragverhalten
zugbeanspruchter Probekörper
aus Glas und Holz im statischen Verbund
glas-holz.pdf (1.5 MB)
Vortrag Glas-Holz-Verbund
glas-holz-vortrag.pdf (0.7 MB)
Video Spannungsentwicklung in der Glasschicht (0.3 MB)